Immobilien in Hof ... Wohn- und Hochschulstadt im Grünen

Die Stadt Hof ist mit ca. 45.000 Einwohnern eine der größten Städte in Oberfranken. „Hof … in Bayern ganz oben“ - dieser Slogan begleitet Hof schon viele Jahre und zeigt einerseits, dass die Stadt sich ganz im Norden von Bayern befindet und andererseits hoch oben auf ca. 500 Meter Höhe zwischen dem Fichtelgebirge und dem Frankenwald liegt. Die Stadt Hof ist heute Wirtschaftszentrum, beliebte Einkaufsstadt, Hochschulstadt, Kulturstadt mit Theater und großer Veranstaltungshalle sowie bevorzugter Wohnstandort mit vielen Freizeitmöglichkeiten.

Das Naherholungsgebiet Untreusee, das Hallenbad mit Saunaanlage, das Freibad, die vielen Vereine und Sportverbände, der „schönste Bürgerpark“ Deutschlands, das Eislaufstadion, der Zoo, eine Vielzahl von Fahrrad- und Nording Walking-Rundwegen, die Saaleauen, die idyllischen Biergärten oder die vielfältigsten Feste und Veranstaltungen – Hof hat viel zu bieten.

Und die Große Kreisstadt ist durch die Autobahnen A 93 ( Hof – Regensburg ), A9 ( Berlin – München ) und A72 ( Plauen, Dresden ) sowie den Flughafen Hof und die guten Bahn- und Busverbindungen auch verkehrstechnisch sehr gut angebunden. Ein Krankenhaus, renomierte Fachärzte, der gut ausgebaute öffentlicher Nahverkehr und die unterschiedlichsten Einkaufsmöglichkeiten und Werksverkäufe runden das positive Erscheinungsbild von Hof entsprechend ab.

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IMMOBILIENANGEBOTE IN HOF

Das sollten Sie über Hof wissen

Die Stadt Hof und ihre Geschichte

Die Stadt Hof liegt im Regierungsbezirk Oberfranken im Norden von Bayern (... in Bayern ganz oben) und hat heute ca. 45.000 Einwohner, die auf rund 58.000 m² Fläche leben. Hof ist Teil der Region Hochfranken, die die Landkreise Hof und Wunsiedel umfasst, gehört zur Metropolregion Nürnberg und ist Mitglied der Europaregion Euregio Egrensis. Früher ein klassischer Industriestandort, heute eine moderne Stadt mit Schwerpunkten Bildung, Umwelttechnologien und Logistik sowie Schnittstelle zwischen Bayern, Thüringen, Sachsen und Tschechien. Und Hof schaut auf eine lange Tradition zurück.

1180 als kleine Bauernsiedlung gegründet, begann im 14. Jahrhundert der wirtschaftliche Aufschwung und bald gehörte Hof zu den größeren Mittelstädten. Seit dieser Zeit ist Hof das Zentrum zwischen Bayreuth und Plauen sowie zwischen Kulmbach und Eger.
Seit 1432 feiern die Hofer bereits ihren "Nationalfeiertag" - den Hofer Schlappentag.
Im 15. und 16. Jahrhundert drehte sich alles um die Baumwolle. In Hof und der Umgebung spannen und webten die Menschen Gewebe, welche in die ganze Welt exportiert wurden.
1546 entsteht das heutige Hofer Jean-Paul Gymnasium.
1563 wurde das Hofer Rathaus erbaut
1683 erhielt Hof die erste feste Poststation
1743 brannte das Hofer Schloss nieder, was auch nicht mehr aufgebaut wurde.
Ab 1779 besucht der heute weltbekannte Dichter Jean Paul (geboren in Wunsiedel und verstorben in Bayreuth) das Hofer Gymnasium, während er in Joditz als Sohn eines Pfarrers aufwuchs
1810 verkaufte Napoleon das ehem. Fürstentum Bayreuth mit der Stadt Hof an Bayern.
1816 wird der Hofer Stadtpark am Fröhlichenstein (heute Theresienstein) angelegt. Dieser älteste Bürgerpark Deutschlands erhielt 2003 die Auszeichnung "Schönster Park Deutschlands".
1823 zerstörte ein verheerender Brand große Teile der Hofer Neustadt und die Ludwigstraße.
1848 wurde Hof an die Sächsisch-Bayerische Eisenbahn angebunden. Die Industriealisierung begann. Entlang der Saale entstanden Fabriken, in Moschendorf und Krötenbruck entwickelte sich die Porzellanindustrie.
Seit 1871 bis heute gehört der Hofer Wärschtlamo zum Hofer Stadtbild
1880 entsteht - damals noch vor den Toren der Stadt - der Hofer Hauptbahnhof und eine Straßenbahn verbindet bis in die 1920iger Jahre diesen mit der Stadt.
Ende des 19. Jahrhunderts wird die Altstadt neu bebaut.
1904 wird die Meinel-Bräu gegründet; damals eine von 12 Brauereien und heute neben der Brauerei Scherdel (gehört zur Kulmbacher Brauerei) eine von zwei, die heute noch in Hof ihr Bier brauen
1912 findet das erste Hofer Volksfest statt. Heute ein Muss für Jung und Alt. Unter dem Motto "Do triffst fei alla" ist 10 Tage lang in Hof Ausnahmezustand angesagt und alles dreht sich nur um das größte, regionale Volksfest.
1920 entstehen die Anfänge des Hofer Flughafens und ab 1927 wurden Fürth und Leipzig regelmäßig angeflogen. Heute dient der Flughafen Hof-Plauen hauptsächlich Geschäftsreisenden als Anlaufpunkt. 1928 werden die Anfänge des Botanischen Garten der Stadt Hof gelegt, der sich heute inmitten des Bürgerparks Theresienstein in voller Schönheit präsentiert.
1945 wird Hof aus der Luft angegriffen und teilweise zerstört.
Zum Kriegsende entsteht in Moschendorf ein Flüchtlingslager, welches geschätzte zwei Millionen Menschen auf ihrem Weg von Ost nach West passieren. Zu dieser Zeit hat Hof 60.000 Einwohner.
Seit 1945 bestehen die Hofer Symphoniker, die mit der einmaligen orchestereigenen Musikschule, der Suzuki-Akademie und der Kunstschule im Jahr 2010 den Echo-Klassik erhielten und heute zu den musischen Zentren Bayerns gehören.
1954 wird Ogden in Utah die erste Partnerstadt von Hof
1954 wird der Hofer Zoo gegründet, der heute über 100 Tierarten aus aller Welt beheimatet.
1967 organisierte der Hofer Filmemacher Heinz Badewitz die "Ersten Hofer Filmtage, heute die "Internationalen Hofer Filmtage" mit ca. 100 Filmpremieren und 30.000 Besuchern eines der wichtigsten Filmfestivals in Deutschland
1976 bis 1979 entsteht das Freizeit- und Naherholungsgebiet Untreusee, welches heute mit u.a. einer Sommergaststätte mit über 1.000 Sitzplätzen, diversen Freizeiteinrichtungen, Sportanlagen, Kletterpark und Labyrinth, Minigolfanlage, Bootsverleih, Badestränden, Grillplätzen sowie einem Abenteuerspielplatz für alle Altersgruppen eine Menge zu bieten hat
1983 eröffnet der moderne Campus der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern. Mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind aktuell ca. 3.700 Studierende immatrikuliert.
Bis 1989 liegt Hof im sogenannten Zonenrandgebiet (seit 1952) und erhält erst am 9. November 1989 mit Fall der Mauer wieder eine große Aufmerksamkeit. Im Herbst 1989 passieren 13.600 Botschaftsflüchtlinge in vielen Sonderzügen und dann allein in den ersten drei Tagen nach Öffnung der DDR-Grenze über 330.000 Besucher Hof. Hof steht im Mittelpunkt der Weltpresse.
1994 wird das neue Theater Hof mit nunmehr 567 Plätzen eröffnet und ein Jahr später mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet
1999 entsteht der Fernwehpark "Signs of Fame", welcher immer wieder Prominente nach Hof bringt
2007 wird die Genussregion Oberfranken gegründet, die Spezialitäten aus Hof (z.B. die Hofer Rindfleischwurst) mit einem Qualitätssiegel auszeichnen. In Oberfranken finden Genussfreunde 529 Bäckereien, 714 Metzgereien und fast 200 Brauereien, das größte geschlossene Süßkirschenanbaugebiet sowie unzählige Wirtshäuser, Bierkeller und Biergärten.
2011 wählt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und die Wirtschaftswoche Hof auf Platz 1 - bei den verfügbaren Einkommen, also die Einkommen, welche die privaten Haushalte letztendlich für Konsum- und Sparzwecke zur Verfügung haben
2012 wird die neue Freiheitshalle, das bekannteste Aushängeschild der Stadt Hof und die einzige Veranstaltungshalle in dieser Größe in der Region - mit ca. 250 Veranstaltungen pro Jahr und Platz für über 6.000 Besucher -, eröffnet

Heute ist aus der einstigen Textilhochburg ein moderner Wirtschaftsstandort, eine beliebte Einkaufsstadt, ein anerkannter Hochschulstandort, eine Medienstadt, ein liebens- und lebenswertes Zuhause für viele Menschen aus vielen Regionen geworden und dies mit einer perfekten Mischung aus Tradition, Kultur, Natur, Wirtschaft, Dienstleistung und Moderne.

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Gerne stehen Ihnen DIE IMMOBILIENPROFIS mit Tipps und vielen wertvollen Informationen zur Seite.